Jahweh
Verbundenheit mit Gott, Verbundenheit mit mir selber, Verbundenheit mit den Menschen und Verbundenheit mit der ganzen Schöpfung, die uns umgibt. Das ist es, was wir mit still.leben anstreben.
Verbundenheit mit Gott, Verbundenheit mit mir selber, Verbundenheit mit den Menschen und Verbundenheit mit der ganzen Schöpfung, die uns umgibt. Das ist es, was wir mit still.leben anstreben.
Contemplatio auf Lateinisch bedeutet Betrachtung, Kontemplation. Es geht also ums Sehen. Es geht darum, innerlich zu schauen, etwas mit dem inneren Auge zu sehen. Mystikerinnen und Mystiker haben die Kontemplation darum «Sehen mit dem dritten Auge» genannt.
Dietrich Bonhoeffer hat sein bekanntestes Gedicht in einer Zeit der Unsicherheit und Bedrohung geschrieben - im Gefängnis 1944, kurz vor seinem Tod. Der evangelische Theologe war zu diesem Zeitpunkt seit einem Jahr inhaftiert.
«Die Wolke des Nichtwissens» ist ein alter mystischer Text aus dem 14. Jahrhundert. Der Autor oder die Autorin ist nicht bekannt. Das Buch, das im 20. Jahrhundert wiederentdeckt wurde, soll Menschen in eine kontemplative christliche Spiritualität einführen.
Niklaus von Flüe ist der wohl bekannteste Schweizer Mystiker. Viele kennen ihn auch unter dem Namen «Bruder Klaus». Er lebte im 15. Jahrhundert im Kanton Obwalden in der Innerschweiz.
Genau wie in der christlichen Mystik geht es auch in Martin Peppers Liedern um eine Gotteserfahrung.
In seinen Liedtexten wird die unio mystica - das Eins-Werden mit Gott beschrieben. Und er sagt auch selbst, dass er stark von der Mystik geprägt ist: «Mystik im Sinne von innerer, lebendiger Gotteserfahrung hat mich in meinem Christsein von Anfang an begeistert.»
Die geführte Meditation soll dir dabei helfen, dass du dich füllen lassen und Kraft bei Gott schöpfen kannst. Durch die Meditation führen uns Gedankenbilder des bekannten christlichen Mystikers Bernhard von Clairvaux.
Einer der bedeutendsten evangelischen Mystiker ist Gerhard Tersteegen. Der deutsche Prediger, Seelsorger, Dichter und Komponist lebte im 18. Jahrhundert im Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen.
Der Liebende verliert sich ganz im Du von Gott. Für ihn ist Gott nicht ein fernes Ziel oder eine innere Verwandlung - sondern die Gegenwart eines Geliebten.
Beten heisst für ihn: lieben - mit Herz, Leib und Geist.
Die Alchimistin sucht nach der Verwandlung - nicht nur der Materie, sondern vor allem des Herzens. In ihm wirkt das Bild von Christus wie ein inneres Feuer, das alles Unreine verbrennt und das Gold der Seele freilegt.
1/5
Nächste Seite >